Neue Nationale Forschungsschwerpunkte bei NFP-66-Beteiligten
Zwei der acht neu vergebenen Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) sind in der Obhut von Beteiligten des NFP 66: Christoph Weder von der Uni Freiburg erhielt den Zuschlag für den NFS "Center for Bio-Inspired Stimuli-Responsive Materials", Matthias Daniel Kohler von der ETH Zürich für den NFS "Digital Fabrication - Advanced Building Processes in Architecture".
Im Jahr 2014 startet der Schweizerische Nationalfonds (SNF) acht neue Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS), zwei davon unter der Führung von Professoren und Instituten, die sich bereits im NFP 66 engagieren.
Der NFS "Digital Fabrication" will Forschende und Institutionen unter anderem aus Architektur, Robotik, Computer- und Materialwissenschaften zusammenführen und so das digitale Entwerfen und Bauen als wesentlichen Teil der zukünftigen Bauindustrie etablieren. Im Rahmen des NFP 66 arbeitet das Team um Matthias Daniel Kohler am Institut für Technologie und Architektur an der ETHZ bereits an der robotergestützten Zusammensetzung komplexer Holztragwerke.
Der NFS "Center for Bio-Inspired Stimuli-Responsive Materials" will verschiedenste Disziplinen zusammenführen, um Anwendungen für neue intelligente Materialien zu finden, für die das Leben gewissermassen "Pate gestanden" hat. Im NFP 66 Ressource Holz ist Christoph Weder vom Adolphe Merkle Institut der Universität Freiburg mit einem Forschungsprojekt vertreten, bei dem es um die Entwicklung neuer Produktionsverfahren für Cellulose-Nanokomposite geht.