NFP 66 auf die Zielgerade eingebogen
Das NFP 66 nähert sich der Ziellinie mit den Abschlussevents am 7. und 8. November 2017.
Wo liegen die grossen Potentiale für eine intelligentere Holznutzung? Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Forschungsresultaten ziehen? Wie kann der Dialog weiterentwickelt werden, der im Rahmen des NFP 66 zwischen Forschenden, Unternehmen und Behörden aufgezogen wurde? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigte sich die Leitungsgruppe des NFP 66, die sich am 8.-9. März 2017 auf dem Zürichberg zum zwölften und letzten Mal vor dem Abschlussevent im kommenden November vollständig versammelt hatte.
Leitungsgruppenpräsident Dr. Martin Riediker brachte es eingangs des Treffens auf den Punkt: Nun gelte es, aus den vielen Teilergebnissen der Forschungsprojekte die wichtigsten Schlussfolgerungen an die Adresse der massgeblichen Akteure in Wirtschaft, Politik und Forschung zu ziehen. Zudem liege ihm viel daran, dass es mit den erfolgversprechenden Umsetzungsprojekten und mit der Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft auch nach Programmschluss weitergehe. Sei es im Holzbau, bei der Verwertung der Biomasse Holz, in der Entwicklung neuer holzbasierter Materialien oder nachhaltigen Holznutzung insgesamt.
Nach eingehender Erörterung der Syntheseberichte verdankte die Leitungsgruppe die Arbeit der vier Co-Autorenteams und das Engagement der vielen Mitwirkenden aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung in den jeweiligen Beratungs- und Begleitgruppen.
Thema auf dem Zürichberg war auch die geplante Übergabe des WTT-Portefeuilles an das Swiss Wood Innovation Network S-WIN, das von der Kommission für Technologie und Innovation KTI des Bundes für den Holzsektor finanziert wird. Die Leitungsgruppe unterstützt das Bemühen ausdrücklich, dass von S-WIN jene Beziehungen weitergepflegt werden, die im Rahmen des NFP 66 auch zu Akteuren ausserhalb der Forst- und Holzbranche aufgebaut wurden und die auf dem Weg zu einer stärker holzbasierten Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen werden.