Neue Lösungsansätze für komplexe Verbindungen
Die automatisierte Fertigung grosser und komplexer Tragwerke aus Holz liegt im Trend, stellt aber neue Anforderungen an die Verbindungen zwischen den einzelnen Holzbauteilen. In einem zweitägigen Workshop haben sich Fachleute über die Problematik ausgetauscht und neuartige Lösungsansätze skizziert.
Zur Veranstaltung eingeladen hat die Berner Fachhochschule (BFH), an der unter der Leitung von Christophe Sigrist ein Teilpaket des Forschungsprojekts "Robotergestützte Assemblierung komplexer Holztragwerke" des NFP 66 bearbeitet wird. Die Vorträge und Diskussionen haben gezeigt, dass die Klebeverbindung von Holz durchaus Potenzial hat. Damit dieses voll ausgeschöpft werden kann, bedarf es allerdings effizienter Montagelösungen und weiterer Optimierungen sowohl in der Technologie als auch auf der Kostenseite. Fragen zur industriellen Fertigung werden in einem zweiten Workshop (6. April 2016, EPFL) diskutiert.