Krisztina Beer ist neue Leiterin Wissens- und Technologietransfer im NFP 66
Nach vierjähriger Leitung des Wissens- und Technologietransfers im NFP 66 "Ressource Holz" hat Thomas Bernhard sein Mandat per Ende Mai abgetreten. Seine Bürokollegin und Nachfolgerin Krisztina Beer hat das Programm seit Beginn der Forschungsarbeiten bereits eng begleitet und freut sich nun auf ihre neue Aufgabe.
In ihrer Sitzung am 5. Mai 2015 hat die Abteilung IV (Programme) des Nationalen Forschungsrats die Rücktrittsabsichten von Thomas Bernhard zur Kenntnis genommen und der von der Leitungsgruppe des NFP 66 vorgeschlagenen Nachfolgeregelung in der Person von Krisztina Beer zugestimmt. Thomas Bernhard sah sich aufgrund vermehrter Führungsaufgaben im eigenen Unternehmen zu diesem Schritt veranlasst, als stellvertretender Leiter bleibt er für das Programm jedoch erhalten und behält einzelne Aufgaben im WTT-Bereich.
Krisztina Beer (Dr. rer. pol., geb. 1975) hat nun seit 1. Juni 2015 die Leitung des Ressorts Wissens- und Technologietransfer inne. Sie hat Wirtschaftswissenschaften und Germanistik studiert und an der Universität Freiburg i. Ue. in Finanzwissenschaften doktoriert. Seit 2009 arbeitet sie bei der IC Infraconsult AG, einem unabhängigen und interdisziplinären Planungs- und Beratungsunternehmen in Bern. Nebst breiten Kenntnissen von Wirtschaft, Verwaltung und Forschung bringt sie wertvolle Erfahrungen in der Moderation und Kommunikation mit. Im NFP 66 hat sie den bisherigen Leiter Wissens- und Technologietransfer seit Beginn der Forschungsarbeiten aktiv unterstützt.
Gegen Ende der Forschungsphase rücken die Kommunikation und Umsetzung der Forschungsergebnisse weiter in den Fokus des Wissens- und Technologietransfers. In den nächsten Monaten wird ein besonderes Augenmerk den themenspezifischen Dialogplattformen gewidmet. Dies mit dem Ziel, bis im Frühjahr 2016 erste Inputs zu den zentralen Fragestellungen des NFP 66 für den startenden Syntheseprozess zu sammeln.